Worauf kommt es an, damit Bilder mit Personen gut gelingen?
Das tatsächliche Sein des Menschen im Lichtwerk einzufangen, in Verbindung mit seinem Wunsch, sich zu zeigen, ist und bleibt eine Kunst.
Egal, ob Werke für private oder gewerbliche Nutzungen sind – es ist ein „Shooting“ mit einer dynamischen Interaktion. Zu Beginn eines Fotoshootings ist oft eine Spannung zwischen Fotokünstler und Model und/ oder Auftraggeber zu spüren. Das Model ist bestrebt, sich so zu zeigen wie es sich dies vorstellt. Aber je länger ein Shooting dauert, desto entspannter und gelöster werden Posen und Stimmung. Zu lange sollte es allerdings auch nicht dauern, weil irgendwann bei allen Beteiligten Ermüdungserscheinungen auftreten.
Kommen beim Shooting kreative und spontane Impulse hinzu, gepaart mit etwas Experimentierfreude und Spaß an der Aufgabe, dann können sich Werke entwickeln, die dazu führen, dass Bilder aussagekräftig Emotionen und Botschaften vermitteln.
Was ist wichtig bei Auftragsarbeiten?
Bitte beachten Sie, dass im nicht-öffentlichen Raum immer die Zustimmung für Aufnahmen durch den Auftraggeber einzuholen ist (Hausrecht), da sonst die Nutzung der Lichtwerke für Ihre gewerblichen Zwecke erheblich eingeschränkt sein kann. Gleiches gilt auch für beteiligte Personen bei nicht-öffentlichen Veranstaltungen (Persönlichkeitsrechte). Die Berücksichtigung aller rechtlichen Rahmenbedingungen liegt immer in der Verantwortung des Auftraggebers.
Worauf kommt es beim Bildjournalismus an?
Wer an öffentlichen Veranstaltungen als Besucher oder Teilnehmer mitwirkt, insbesondere Personen der Zeitgeschichte, der muss damit rechen, dass er sich auf Bildaufnahmen entdeckt. Bei Aufgaben auf Veranstaltungen bitte ich eine Akkreditierung mit dem Recht zur Veröffentlichung zu prüfen und zu beachten (z.B. bei Konzerten oder Sportveranstaltungen + ggf. Zustimmung des Künstlers). Persönlichkeitsrechte sind bestmöglich zu beachten. Werke wie Gebäude oder Denkmäler im Öffentlichen Raum sind in der Regel unbedenklich.